Krach macht krank!

Hubschrauber verursachen Lärm, tieffliegende Hubschrauber verursachen mehr Lärm. Lärm ist gesundheitsgefährdent. Bereits 1910 hat der berühnmte Mediziner Robert Koch dies festgestellt und Lärm mit Cholera und Pest verglichen. Besonders Nachts gilt Lärm bereits ab 45 dB(A) als gesundheitsgefährdent. Die Helikopter der US-Armee erzeugen bei Über- und Vorbeiflügen von Wohnhäusern Lärmpegel bis weit über 90 > dB(A). Die Folgen sind Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Herzinfarkt und sogar Magengeschwüre. Lärm wirkt stimmungsdämpfend und schwächt das körperliche und geistige Leistungsvermögen. Lärm beeinträchtigt bei Kindern die Lernfähigkeit. Je häufiger die Lärmbelästigung auftritt, desto höher ist das Gesundheitsrisiko. Das Umweltbundesamt hat festgestellt:

"Bei Fluglärmbelastungen oberhalb (außen) 65dB(A)
tags und 55dB(A) nachts sind Gesundheitsbeeinträchtigungen ... zu erwarten.
Gebiete mit diesen Belastungen sind grundsätzlich zum Wohnen ungeeignet."
(Untersuchung "Fluglärmwirkungen" des deutschen Umweltbundesamtes (Ortscheid J., Wende H. 2000)

Menschen berichten, dass sie oftmals weit über
100 mal am Tag und in der Nacht überflogen,
also mit gesundheitsschädlichen Lärm
überzogen werden. Dies ist weder
zumutbar, noch gesellschaftlich oder
politisch verantwortbar. Jeder Mensch in unserer
Region hat das Grundrecht auf körperliche
Unversehrtheit, tausenden wird dies durch permanente Übungsflüge der US-Hubschrauber genommen.

Wehren wir uns dagegen!